Die Stadt Füssen hat in moderne, energiesparsame Kältemaschinen für den Bundesstützpunkt für Eishockey und Curling (BSP) investiert. Die Stadt verspricht sich mit der neuen Technik eine Einsparung von 180.000 Euro im Jahr. Die neuen Maschinen bieten zudem einen echten Mehrwert für die Sportlerinnen und Sportler. Die Saison startet am Freitag, 5. Juli.
Der Einbau der neuen Kältemaschinen dauerte drei Monate. Rechtzeitig zum Saisonstart am Freitag, 5. Juli, können die Eismeister des BSP die Kältemaschinen im Wert von 3,1 Millionen Euro nun in Betrieb nehmen. Bund und Land förderten die Maßnahme mit 68 Prozent.
Umwelt und Sportler profitieren gleichermaßen
Die neuen Kältemaschinen sind eine Investition in die Zukunft des BSP: Die Energieeinsparung von 30 Prozent bringt eine Entlastung der Steuerzahler mit sich und reduziert den CO2-Ausstoß. Aber auch Sportlerinnen und Sportler profitieren. Denn mit den neuen Kälteverdichtern sind die Eismeister nun in der Lage, Eis für unterschiedliche Ansprüche aufzubereiten. Während nämlich Eishockeymannschaften hartes Eis lieben, bevorzugen Eiskunstläuferinnen und -läufer weiches Eis.
Bürgermeister Maximilian Eichstetter bedankt sich beim gesamten Team des BSP für die professionelle Planung und Umsetzung und sagt: „Ich bin froh, dass wir nun in den letzten 3,5 Jahren insgesamt 9 Millionen Euro in den Erhalt und die Sanierung des Bundesstützpunkts investieren konnten. Während andere Eisstadien zumachen, stehen wir fest zu unserem Eisstadion und unserem Obersee-Freibad, alles für unsere Kinder und Jugendlichen. An ausruhen ist nicht zu denken, so müssen wir in den nächsten 5 Jahren noch mindestens 4 Millionen Euro in den Bundesstützpunkt investieren, um den Jahrzehntelangen Sanierungsstau bereinigt zu haben. Zukünftig muss Jahr für Jahr eine Summe eingeplant werden, um hier nie wieder in einen Sanierungsstau zu fallen.
Ich wünsche allen Sportlerinnen und Sportlern eine erfolgreiche Saison und viel Spaß auf dem Eis!“